Aus dem Teich

Das Fischerstüberl in Angerberg – der kleinen aber feinen Gemeinde im Tiroler Unterland – hier können sich Angelfans und Freunde heimischer Fische sowohl beim klassischen Fischen am Tag als auch beim abenteuerlichen Nachtfischen (mit Voranmeldung) voll und ganz auf ihren Fang konzentrieren und zudem spürbar Erholung finden. Das Beste daran: Am Ende, wenn der Fisch an der Angel zappelt, kann man sich den frischen Fang vom Fischerstüberl-Team professionell und schmackhaft zu einem kulinarischen Hochgenuss zubereiten lassen.

Fischbestand im Karpfenteich

• Schuppenkarpfen (Cyprinus carpio)

• Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio)

• Graskarpfen/Weißer Amur (Ctenopharyngodon idella)

• Wels (Silurus glanis)

• Stöhr (Acipenser sturio)

Preise Karpfenangeln


Tageskarte € 20.-

(10.00–19.30 Uhr)

Platzreservierung sinnvoll


Nachtfischen  € 20.-

(20.00–09.30 Uhr)

nur mit Platzreservierung & Genehmigung durch Pächter; videoüberwacht

Preise Raubfisch-Angeln


pro Person € 5.-

(10.00–19.30 Uhr)

keine Platzreservierung


Regenbogenforelle  € 15.90 pro kg

Bachsaibling  € 17.90 pro kg

Lachsforelle  € 17.90 pro kg

Regeln beim Karpfenangeln

Beim Angeln auf Karpfen gilt ausnahmslos die Regel CATCH and RELEASE.


  • Die Verwendung eines Setzkeschers ist untersagt.
  • Unbedingt sind eine entsprechend große Abhakmatte sowie einen Karpfenkescher zu verwenden!
  • Nach dem Abhaken das Maul des Karpfens mit einem dafür geeigneten Desinfektionsmittel besprühen.
  • Das Anfüttern der Fische ist nur in geringen Mengen erlaubt! Nehmt beim Auswerfen der Angelleine und bei der Platzwahl aufeinander Rücksicht.
  • Bitte behandelt alle Fische artgerecht und verwendet nach Möglichkeit Schonhaken.

Regeln beim Raubfisch-Angeln

Keine Platzreservierung notwendig.


  • Die Raubfische befinden sich in einem eigens eingegrenzten Bereich. Das Angeln auf Raubfische kostet € 5.-. Alle gefangenen Fische müssen entnommen werden.
    Es wird eine Kühlbox zur Verfügung gestellt.
  • Das Abwiegen erfolgt durch unsere Mitarbeiter.
  • Die Fische können direkt vor Ort, bei der dafür vorgesehenen Station, ausgenommen
    und gesäubert werden.
  • Achtung: Hunde müssen an der Leine gehalten werden!

Verstöße gegen die Regeln haben den Entzug der Fischerkarte zur Folge!


Unsere Fische im Überblick

Schuppenkarpfen (Cyprinus carpio)

Der Schuppenkarpfen eine hochrückige, gedrungene und füllige Körperform, außerdem einen Buckel nach dem Kopf. Der Karpfen bevorzugt warme, stehende oder langsam fließende Gewässer mit Pflanzenwuchs und weichem Bodengrund. Karpfen sind Schwarmfische, die den Winter an den tiefsten Stellen überdauern und in dieser Zeit keine Nahrung aufnehmen.

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Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio)

Der Spiegelkarpfen hat reduzierte Schuppen, teilweise abnorm groß und unregelmäßig verteilt. Er ist seitlich goldgelb bis braun, der dunkle Rücken schwankt in der Färbung zwischen graugrün und schwarzgrün. Der Bauch ist weiß bis goldgelb. Der Spiegelkarpfen kann unter guten Bedingungen bis 50 Jahre alt werden.

Graskarpfen/Weißer Amur

(Ctenopharyngodon idella)

Mit dem Karpfen ist der Graskarpfen trotz seines eingebürgerten deutschen Namens nicht näher verwandt. Er kann maximal ungefähr 120-150 cm lang und 45 kg schwer werden. Der Graskarpfen stammt aus Asien. Er bevorzugt ruhige, tiefe und warme Flüsse. Er ist auch in wärmeren Seen und Teichen zu finden. Die Graskarpfen helfen bei der Reduzierung der Unterwasservegetation.

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Wels (Silurus glanis)

Der Wels kann in Osteuropa bis zu 300 cm lang und 200 kg schwer werden. Der Wels ist damit der größte reine Süßwasserfisch Europas. Beim Aufspüren der Nahrung spielen die reduzierten Augen des Welses keine Rolle, dagegen sind Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn hoch entwickelt. Zusätzlich verfügt der Welse über "Elektrorezeptoren", mit deren Hilfe Beutetiere aufgespürt werden können. Der Wels ist bei Sportanglern als Zielfisch sehr beliebt.

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Regenbogenforelle

(Oncorhynchus mykiss

Der Lebensraum der Regenbogenforelle ist ein eher kaltes, sauerstoffreiches, fließendes oder auch stehendes Gewässer. Die Nahrung besteht aus Kleintieren aller Art, im ausgewachsenen Zustand auch kleine Fische. Die Durchschnittsgröße liegt bei 25 cm bis 50 cm. Selten wird die Regenbogenforelle größer, kann aber auch bis über sechs Kilogramm schwer werden. Lebensweise: wenig standorttreue, relativ anpassungsfähig im Gegensatz zur Bachforelle.

Saibling (Salvelinus alpinus)

Die Gattung Saibling gehört zur Familie der Lachsfische und weist die für alle Salmoniden typische Fettflosse auf. Der Körperbau ist stromlinienförmig. Sie bevorzugen in der Regel kaltes, klares Süßwasser. Saiblinge gelten als hervorragende Speisefische. Sie lassen sich ähnlich wie Forellen in Teichen gut aufziehen. Die Fischhaltung ist allerdings schwieriger und die Setzlinge sind um einiges teurer als bei Forellen.

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Lachsforelle (Salmo trutta lacustris)

Lachsforelle ist eine Handelsbezeichnung für große, rotfleischige Forellen mit einem Gewicht von mehr als 1,5 kg. Aus zoologischer Sicht sind alle Forellen Lachsfische, bilden mit den Lachsen sogar die Gattung Salmo und es gibt keine besondere Art der Lachsforelle. Die rötliche Fleischfärbung ergibt sich durch die Art der Nahrung. Auch die Lachsforelle ist ein hervorragender Speisefisch.

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